Im Mittelalter diente die Herstellung des Gailtaler Speck g. g. A. der Sicherung von Fleisch und Fett auf dem Speiseplan.
Fleisch wurde durch die Herstellung von Speck lange haltbar gemacht und war so das ganze Jahr über verfügbar.
Heute ist der Gailtaler Speck g. g. A. ein gschmackiges Traditionsgericht der Region und erfreut sich großer Beliebtheit bis über die Grenzen Kärntens hinaus. Der Gaumenschmaus ist einfach nicht mehr wegzudenken.
Er ist bekannt für seine besondere Konsistenz, kräftige rote Fleischfarbe, das schneeweiße Fett und seinen unverkennbaren Geschmack nach Wacholder sowie Knoblauch.
Sein Geheimnis ist die Reifezeit, das spezielle Gailtaler Klima, die jahrzehntelange Erfahrung und die Liebe der Speck-Produzenten/-innen zum Speck.
Im Gailtal herrschen optimale Bedingungen für eine gleichmäßige Abtrocknung von Rohpökelwaren dank gleichmäßiger Luftbewegungen und geringer Schwankungen von Luftfeuchtigkeit sowie Temperatur.
Bei der Produktion des Gailtaler Speck g. g. A. wird wirklich nichts dem Zufall überlassen. Die Schweine für den geräucherten Leckerbissen stammen aus dem Gailtal. Sie werden dort aufgezogen, gemästet, geschlachtet, die Fleischteile dort kontrolliert, verplombt und zu Speck verarbeitet.
Auch Speck-Liebhaber/- innen überlassen nichts dem Zufall, wenn es um ihren Speck-Genuss geht. Sie greifen zum Gailtaler Speck g. g. A. für eine garantiert schmackhafte Jause, ein leckeres Frigga oder köstliche Speckknödel.