Der Gailtaler Speck g. g. A. ist ein Traditionsgericht der Gailtaler-Region und gehört zu jeder guten Jause.
Er stand schon im Spätmittelalter auf dem Speiseplan. Um es als Gailtaler Speck g. g. A. auf die Brettl-Jausen-Bühne zu schaffen, gehört einiges dazu. Für die Produktion des rot-weiß-goldgelben Leckerbissens wird ausschließlich Fleisch von Land-, Edel-, Duroc- und Schwäbisch-Hällischen Sattelschweinen verwendet.
Die Schweine stammen alle aus dem Gailtal. Sie sind dort aufgezogen und gemästet wurden. Die Tiere erhalten ausschließlich Futter, welches ein langsames Wachstum gewährleisten. Masthilfsmittel, Anabolika und Hormone dürfen den Tieren nicht verabreicht werden.
Damit die Tiere keinen langen Transportstress erleiden erfolgt die Schlachtung in einem nahegelegenem Schlachtbetrieb. Vor dem Zerlegen der Schweinehälften erfolgt eine Genusstauglichkeit. Die Zerlegung, Verplombung, Räucherung und Trocknung erfolgt bei ein und demselben Speckproduzenten.
Ausschließlich verplombte Fleischteile sind für die Gailtaler-Speck-Produktion zugelassen. Das ungepresste Fleisch wird mit Salz, Wacholder, Knoblauch und Pfeffer eingebeizt. Der Gailtaler Speck g. g. A. wird mit Buchenspäne und Wacholderbeeren kalt geräuchert und bekommt dann seine wichtige Reifezeit.
Nachdem er seine Geschmacks-Kraft in aller Ruhe entwickelt hat, ist er bereit für unsere Gailtaler-Speck g. g. A.-Lust.