Auch am Sonntag, dem 8. Juni 2025, setzte sich das kulinarische Erlebnis von Traditionshandwerk mit einer weiteren erfolgreichen Verkostung des beliebten Gailtaler Specks g.g.A. fort. Bereits am Samstag war der Andrang groß und die Begeisterung der Besucher:innen zeigte deutlich: Diese traditionsreiche Spezialität hat einen festen Platz in den Herzen der Feinschmecker:innen!
Nachdem bereits der Samstag zahlreiche Gäste aus Nah und Fern anlockte, zeigte sich auch am Sonntag eine durchgehend fröhliche Stimmung und ein positives Feedback: Der Gailtaler Speck g.g.A. überzeugt durch Qualität, Handwerk und Geschmack!
Besonders hervorgehoben wurden der ausgewogene Geschmack, die mürbe Konsistenz, das auf der Zunge zergehende Fett und die appetitanregende Optik des Veredelungsproduktes.
Das ausgewogene Zusammenspiel von Salz, Pfeffer, Knoblauch, Wacholder und Rauch sowie die harmonische Abwechslung zwischen intensiv rotem Muskelfleisch und schneeweißem Fett wurden hoch gelobt und auch die goldene Außenfarbe und der zarte Biss wurde positiv bewertet.
Direkter Austausch mit Produzent:innen
Neben der Verkostung von Gailtaler Seiten-, Schinken-, Karree-, Bauch- und Schulterspeck g.g.A. nutzten auch viele Besucher:innen die Möglichkeit, mit den Produzent:innen direkt ins Gespräch zu kommen. Dabei wurden nicht nur die einzelnen Produktionsschritte diskutiert, sondern auch Hintergrundwissen weitergegeben und das Thema der Verplombung erläutert – ein Zeichen für Transparenz, das Besucher:innen von Qualität, Authentizität und Echtheit überzeugt.
Ein besonderes Thema war das EU-Qualitätskennzeichen „g.g.A.“, welches für „geschützte geografische Angabe“ steht. Die Voraussetzungen, die zum Erhalt dieser Auszeichnung notwendig sind, wurden genau erläutert:
- Region: Im Gailtal bietet das Klima perfekte Bedingungen für die Speckproduktion – überdurchschnittlich hohe Sonnenscheindauern sowie ausgeglichene Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsverhältnisse.
- Tiere: Nur zugelassene Rassen – darunter Land-, Edel-, Duroc- und Schwäbisch Hällische Sattelschweine – werden langsam mit hochwertigen Futtermitteln gemästet.
- Verarbeitung: Direkt nach der Zerlegung werden die ungepressten und ungespritzten Fleischstücke verplombt und mit einer Mischung aus Salz, Pfeffer und Knoblauch gebeizt. Danach erfolgt das Kalträuchern über Buchenholzspänen unter Beigabe von Wacholderbeeren. Die monatelange Reifung vollendet die Produktion des Traditionsproduktes und verleiht ihm seinen einmaligen Geschmack.
- Kennzeichnung durch Plomben: Eine rote Plombe verweist auf eine Verarbeitung durch einen Fleischereibetrieb der Region, Grün garantiert, dass Mast, Zerlegung und die weitere Verarbeitung am selben landwirtschaftlichen Betrieb stattfanden.
Ein rundum gelungenes Wochenende
Die beiden Verkostungstage in Hermagor zeigten eindrucksvoll, wie der Gailtaler Speck g.g.A. von den Besucher:innen wahrgenommen wird: Ein Aushängeschild der Region und ein kulinarisches Kulturgut, das Genuss und Tradition in jedem Biss vereint.
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Kontakt:
Verein Gailtaler Speck g. g. A.
E-Mail: verein@gailtalerspeck.at
Web: www.gailtalerspeck.at
